Hier die Sammeleinwendung und eine Erläuterung dazu.
Auch beim Abriss des Blocks 1 des AKWs Philippsburg (KKP 1) wird es dreckig zugehen. Die freie Verteilung von Radioaktivität über Müll-Freigabe, Abluft und Neckarwasser wird systematisch betrieben und ebenso systematisch vom Umweltministerium als „ungefährlich“ und „sicher“ verharmlost. Wie in guten alten schwarz-gelben Zeiten wirft der Umweltminister den Bürgerinitiativen „Panikmache“ vor. Weil die nicht einsehen wollen, dass grün eingefärbte AKWs sicher sind. Konsequenterweise sabotiert man gemeinsam mit der EnBW die nötige Transparenz, indem man wie in Neckarwestheim die Nachbetriebsphase, das „Freimessen“ und den Neubau einer Atommüllfabrik und eines Atommülllagers aus dem öffentlichen Genehmigungsverfahren herausnimmt, und selbst im öffentlichen Verfahren wichtige Genehmigungsteile ausklammert und beim Rest nur einen Teil der Unterlagen veröffentlicht.
Das „Aktionsbündnis Abriss und Stilllegung von KKP 1“ informiert über die Risiken des Abrisses, fordert den Schutz der Menschen und der Natur und ruft alle Menschen auf, Einwendungen einzureichen. Als Einzeleinwendungen und mit der vom Aktionsbündnis erarbeiteten Sammeleinwendung.
Mitglieder des „Aktionsbündnisses Abriss und Stilllegung von KKP 1“ sind die Bürgerinitiativen des Netzwerkes der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen, die Bürgerinitiative Müll und Umwelt Karlsruhe e. V., und der BUND-Regionalverband Mittlerer Oberrhein.
Besuchen Sie auch die Webseite www.Philippsburg-Abschalten.de (im Aufbau).
Unterlagen zum Verfahren finden Sie auf der Homepage des baden-württembergischen Umweltministeriums und in Kopie auf der Atomerbe-Download-Seite. Hier die Sammeleinwendung und eine Erläuterung dazu.
Weitere Informationen zu den AKW-Blöcken KKP 1 und KKP 2:
Strahlender AKW-Abriss Philippsburg 1 – Jetzt Einwenden! weiterlesen